Heim Nachricht Game Informer wurde nach 33 Jahren als Gaming-Magazin geschlossen und aus dem Internet gelöscht

Game Informer wurde nach 33 Jahren als Gaming-Magazin geschlossen und aus dem Internet gelöscht

Autor : Finn Jan 23,2025

Game Informer's Unexpected Demise After 33 YearsDie abrupte Schließung von Game Informer durch GameStop, seit über drei Jahrzehnten ein wichtiger Gaming-Journalismus, hat Schockwellen in der Branche ausgelöst. Dieser Artikel untersucht die Ankündigung, die Geschichte des Magazins und die Emotionen seiner ehemaligen Mitarbeiter.

Das letzte Kapitel von Game Informer

Die Schließung und die Entscheidung von GameStop

Am 2. August überbrachte ein Twitter (X)-Beitrag die verheerende Nachricht: Game Informer, sowohl in gedruckter Form als auch online, stellte den Betrieb ein. Mit dieser unerwarteten Ankündigung endete eine 33-jährige Erfolgsserie, die Fans und Profis fassungslos zurückließ. Die Erklärung würdigte den Weg des Magazins von den Anfängen der pixeligen Spiele bis zu den immersiven Erlebnissen von heute und dankte den Lesern für ihre unerschütterliche Unterstützung. Auch wenn die Veröffentlichung nicht mehr existiert, wird die Leidenschaft für das Gaming, die sie geweckt hat, fortbestehen.

Die Mitarbeiter des Magazins, darunter diejenigen, die an der Website, dem Podcast und den Videodokumentationen arbeiten, erhielten während eines Freitagstreffens mit dem HR-Vizepräsidenten von GameStop die Nachricht von der sofortigen Schließung und den Entlassungen. Ausgabe Nr. 367 mit Dragon Age: The Veilguard wird die letzte sein. Die gesamte Website wurde entfernt und durch eine Abschiedsnachricht ersetzt, wodurch Jahrzehnte der Spielegeschichte effektiv gelöscht wurden.

Ein Rückblick auf die Geschichte von Game Informer

Game Informer's LegacyGame Informer (GI), ein monatliches Magazin mit Spielrezensionen, Neuigkeiten und Strategieleitfäden, erschien im August 1991 als FuncoLand-Newsletter. GameStop erwarb es im Jahr 2000 nach dem Kauf von FuncoLand.

Die Online-Präsenz GameInformer.com wurde im August 1996 gestartet und bot zunächst tägliche Updates und Artikel. Nach der Übernahme von GameStop wurde die ursprüngliche Website etwa im Januar 2001 geschlossen. Im September 2003 erschien ein neu gestarteter GI Online, der erweiterte Funktionen wie eine Rezensionsdatenbank und exklusive Inhalte für Abonnenten bot.

A Milestone in Game Informer's Online JourneyEine umfassende Neugestaltung der Website im Oktober 2009 fiel mit der Neugestaltung einer Zeitschrift zusammen und führte neue Funktionen wie einen Mediaplayer und Benutzerrezensionen ein. Zu dieser Zeit feierte auch der beliebte Podcast „The Game Informer Show“ Premiere.

In den letzten Jahren wirkten sich die Probleme von GameStop auf Game Informer aus. Trotz eines Anstiegs der Meme-Aktien wurden die Kostensenkungsmaßnahmen, einschließlich Entlassungen bei Game Informer, fortgesetzt. Nachdem GameStop physische Kopien aus seinem Prämienprogramm entfernt hatte, erlaubte es kürzlich den Direktverkauf an Abonnenten, was auf eine mögliche Ausgliederung oder einen möglichen Verkauf hindeutet – eine Möglichkeit, die nun in Frage gestellt ist.

Die Reaktion des Personals

Die plötzliche Schließung hat die Mitarbeiter untröstlich und schockiert zurückgelassen. Die sozialen Medien spiegeln ihren Unglauben und ihre Trauer wider, wobei ehemalige Mitarbeiter, von denen einige jahrzehntelang im Dienst waren, Erinnerungen und Frustration über die fehlende Warnung austauschen. Die zahlreichen Ehrungen unterstrichen den Einfluss der Veröffentlichung auf den Gaming-Journalismus.

Konamis offizieller Bericht drückte seine Dankbarkeit aus, während ehemalige Mitarbeiter wie Kyle Hilliard (ehemaliger Content Director) und Liana Ruppert (ehemalige Mitarbeiterin) ihre Enttäuschung und Sorge um die Kollegen zum Ausdruck brachten. Andy McNamara, ein ehemaliger Chefredakteur mit einer 29-jährigen Amtszeit, teilte am Ende der Veröffentlichung seinen Kummer mit.

A Wave of Support for Game Informer's Staff

The Impact of Game Informer's ClosureJason Schreier von Bloomberg bemerkte die Ähnlichkeit zwischen der offiziellen Abschiedsbotschaft und einer von ChatGPT und betonte den unpersönlichen Charakter des Abschlusses.

Die Schließung von Game Informer bedeutet einen erheblichen Verlust für den Gaming-Journalismus. Sein 33-jähriger Beitrag zur Gaming-Community hinterlässt eine Lücke und unterstreicht die Herausforderungen, mit denen traditionelle Medien im digitalen Zeitalter konfrontiert sind. Auch wenn die Publikation nicht mehr existiert, werden ihr Vermächtnis und die unzähligen Geschichten, die sie erzählte, bestehen bleiben.