Heim Nachricht Gundam Breaker 4 Review – Steam Deck, Switch und PS5 getestet

Gundam Breaker 4 Review – Steam Deck, Switch und PS5 getestet

Autor : Ryan Jan 06,2025

Gundam Breaker 4: Eine umfassende plattformübergreifende Rezension

Meine Reise mit der Gundam Breaker-Reihe begann Anfang 2016 mit dem Import von PS Vita-Titeln. Die Ankündigung einer weltweiten Veröffentlichung von Gundam Breaker 4 im Jahr 2024 war eine große Überraschung, und nachdem ich 60 Stunden auf verschiedenen Plattformen verbracht habe, kann ich sagen, dass es ein fantastisches Spiel ist, wenn auch mit kleineren Mängeln.

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Diese Veröffentlichung ist für westliche Fans von Bedeutung, denn sie markiert das Ende der reinen Importtitel und bietet Dual-Audio (Englisch und Japanisch) sowie mehrere Untertiteloptionen. Aber wie schlägt sich das Spiel selbst?

Die Geschichte ist zwar funktional, hat aber ihre Höhen und Tiefen. Die ersten Dialoge wirken langwierig, aber die späteren Kapitel liefern fesselnde Charakterenthüllungen und fesselnde Gespräche. Neueinsteiger werden mit dem Geschehen vertraut gemacht, auch wenn einige Charakterauftritte anfangs möglicherweise nicht kontextbezogen sind. Besonders gut haben mir die Hauptcharaktere gefallen, meine persönlichen Favoriten kommen später.

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Das wahre Herz von Gundam Breaker 4 liegt jedoch in seiner beispiellosen Individualisierung. Die Tiefe ist erstaunlich; Sie können einzelne Teile, Waffen (einschließlich Doppelwaffen) sowie Maßstab und Größe anpassen und so wirklich einzigartige Gunpla-Kreationen erstellen. Builder-Teile bieten weitere Anpassungsoptionen, viele davon mit einzigartigen Fähigkeiten. EX- und OP-Fähigkeiten, abhängig von Ihren Teilen und Waffen, verbessern die Kampfstrategie weiter. Fähigkeitspatronen bieten zusätzliche Buffs und Debuffs.

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Fortschritt bedeutet das Abschließen von Missionen, das Verdienen von Teilen und deren Aufrüstung mithilfe von Materialien. Die Seltenheit der Teile nimmt später zu, was verbesserte Fertigkeiten und die Wiederverwendung von Fertigkeiten älterer Teile ermöglicht. Der Schwierigkeitsgrad des Spiels ist ausgewogen; Auf dem Standard-Schwierigkeitsgrad ist Schleifen nicht erforderlich, aber drei höhere Schwierigkeitsgrade werden später für eine größere Herausforderung freigeschaltet. Optionale Quests bieten zusätzliche Belohnungen und unterhaltsame Modi wie Überleben.

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Über das Gameplay hinaus bieten die Farb-, Abziehbild- und Bewitterungssysteme umfangreiche visuelle Anpassungsmöglichkeiten. Die Liebe zum Detail des Spiels ist beeindruckend.

Kämpfe sind durchweg fesselnd, selbst auf normalem Schwierigkeitsgrad. Die Vielfalt an Waffen und Fertigkeiten sorgt für Frische. Bosskämpfe sind spannend, bei denen es darum geht, Schwachstellen ins Visier zu nehmen und mehrere Gesundheitsbalken zu verwalten. Während ich mit den Schwachstellen eines Bosses auf ein kleines Problem stieß, konnte das Problem durch einen Waffenwechsel behoben werden. Die einzige nennenswerte Herausforderung bestand in einer Begegnung mit zwei Bossen mit einigen KI-Macken.

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Optisch ist das Spiel eine durchwachsene Mischung. Die Umgebungen sind zunächst enttäuschend, verbessern sich aber später. Die Gunpla-Modelle und Animationen sind außergewöhnlich. Der Kunststil ist zwar nicht realistisch, aber effektiv und funktioniert gut auf Hardware der unteren Preisklasse.

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Der Soundtrack ist uneinheitlich, mit einigen unvergesslichen Titeln und ein paar herausragenden Stücken. Das Fehlen von Musik aus dem Anime und der Mangel an individuellen Musikoptionen sind enttäuschend. Allerdings ist die Sprachausgabe sowohl auf Englisch als auch auf Japanisch überraschend gut.

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Kleinere Probleme umfassen einen sich wiederholenden Missionstyp und ein paar Fehler (einer scheint Steam Deck-spezifisch zu sein). Die Online-Multiplayer-Funktionalität wurde auf PS5 und Switch getestet, PC-Servertests waren jedoch vor dem Start nicht verfügbar.

Meine persönliche Erfahrung beim Gunpla-Bau neben dem Spiel hat die Handwerkskunst hervorgehoben, die in diesen Bausätzen steckt.

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Plattformunterschiede:

  • PC: Unterstützt über 60 fps, Maus und Tastatur sowie mehrere Controller-Optionen. Hat auf Steam Deck außergewöhnlich gut funktioniert (720p, 80–90 fps). Es wurden geringfügige Probleme mit Schriftarten und Menüs festgestellt.

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  • PS5: 60fps-Kapazität, hervorragende Grafik.

  • Switch: Niedrigere Auflösung, Details und Reflexionen im Vergleich zur PS5. Der Montage- und Dioramamodus ist träge. Portabilität ist sein Hauptvorteil.

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DLC: Die Deluxe- und Ultimate-Editionen bieten frühe Freischaltungen und Diorama-Inhalte, aber diese verändern das Spiel nicht.

Insgesamt: Gundam Breaker 4 ist ein fantastisches Spiel für Gunpla-Enthusiasten und Action-Fans. Während die Geschichte unterhaltsam ist, sind die Anpassungs-, Kampf- und Bauaspekte die wahren Highlights. Die PC-Version, insbesondere auf Steam Deck, bietet ein tolles Erlebnis. Die Switch-Version ist spielbar, weist jedoch Leistungsprobleme auf. Die PS5-Version bietet das beste visuelle Erlebnis.

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Gundam Breaker 4 Steam Deckbewertung: 4,5/5